Bei der Entscheidung, welche App für die Kindersicherung die richtige für Sie ist, sollten Sie zunächst Ihre Bedürfnisse berücksichtigen. Die oben aufgelisteten Tools sind zu unterschiedlichen Preisen erhältlich. Während günstige Software grundlegende Funktionen bieten kann, sollten Sie, wenn Sie erweiterte Funktionen benötigen, wahrscheinlich kostenpflichtige Apps in Betracht ziehen. Teurere Lösungen decken dagegen in der Regel alle Bedürfnisse ab. Stellen Sie also sicher, dass Sie eine gute Vorstellung davon haben, welche Funktionen Sie von Ihrer Kindersicherungs-App benötigen.
Ob die von Ihnen gewählte Kindersicherungssoftware alle Arten von unangemessenen Inhalten blockiert, hängt letztlich davon ab, was Sie als „unangemessen“ klassifizieren. Dabei ist zu bedenken, dass die Arten von Websites und Anwendungen, die Sie blockieren oder deren Zugriff Sie einschränken möchten, wahrscheinlich von der Art des Benutzers abhängen, auf den Sie abzielen. Was für ein 8-jähriges Kind geeignet ist, ist wahrscheinlich nicht dasselbe wie das, was für ein 14-jähriges Kind geeignet ist. Möglicherweise benötigen Sie in beiden Fällen eine elterliche Kontrolle, aber es muss nicht genau dasselbe sein.
Für viele Nutzer von Kindersicherungs-Apps ist der wichtigste Faktor die Kontrolle. Letztendlich müssen Sie also entscheiden, was Sie für unangemessen halten. Sie können z. B. alle Chatseiten für Ihre Kinder sperren, oder Sie können Ihren Familienmitgliedern nur den Chat mit Freunden erlauben.
Außerdem besteht immer die Möglichkeit, dass Ihre Kinder einen Weg finden, die von Ihnen eingerichteten Kindersicherungen zu umgehen. Sie sollten sicherstellen, dass Ihre Software immer auf dem neuesten Stand ist, und Sie sollten sich für die Surfgewohnheiten Ihrer Kinder interessieren, um sicherzustellen, dass sie keine Online-Konten außerhalb der Reichweite Ihrer Kindersicherungssoftware erstellt haben. Nur so können Sie verhindern, dass ungeeignete Inhalte auf die Bildschirme Ihrer Kinder gelangen.